329 research outputs found

    A general solution framework for component commonality problems

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    Component commonality, the use of the same version of a component across multiple products, is increasingly considered as a promising way to offer high external variety while retaining low internal variety in operations. However, increasing commonality has both positive and negative cost effects, so that optimization approaches are required to identify an optimal commonality level. As a more or less of components influences nearly every process step along the supply chain, it is not astounding that a multitude of diverging commonality problems is investigated in literature, each of which developing a specific algorithm designed for the respective commonality problem considered. The paper on hand aims at a general framework, flexible and effcient enough to be applied to a wide range of commonality problems. Such a procedure basing on a two-stage graph approach is presented and tested. Finally, flexibility of the procedure is shown by customizing the framework to account for different types of commonality problems.Product variety, Component commonality, Optimization, Graph approach

    SALBPGen - A systematic data generator for (simple) assembly line balancing

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    Assembly line balancing is a well-known and extensively researched decision problem which arises when assembly line production systems are designed and operated. A large variety of real-world problem variations and elaborate solution methods were developed and presented in the academic literature in the past 60 years. Nevertheless, computational experiments examining and comparing the performance of solution procedures were mostly based on very limited data sets unsystematically collected from the literature and from some real-world cases. In particular, the precedence graphs used as the basis of former tests are limited in number and characteristics. As a consequence, former performance analyses suffer from a lack of systematics and statistical evidence. In this article, we propose SALPBGen, a new instance generator for the simple assembly line balancing problem (SALBP) which can be applied to any other assembly line balancing problem, too. It is able to systematically create instances with very diverse structures under full control of the experiment's designer. In particular, based on our analysis of real-world problems from automotive and related industries, typical substructures of the precedence graph like chains, bottlenecks and modules can be generated and combined as required based on a detailed analysis of graph structures and structure measures like the order strength. We also present a collection of new challenging benchmark data sets which are suited for comprehensive statistical tests in comparative studies of solution methods for SALBP and generalized problems as well. Researchers are invited to participate in a challenge to solve these new problem instances.manufacturing, benchmark data set, assembly line balancing, precedence graph, structure analysis, complexity measures

    Heuristische Verfahren

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    Heuristische Verfahren dienen zur näherungsweisen Lösung von komplexen Entscheidungs- und Optimierungsproblemen bzw. zugehörigen Optimierungsmodellen. Eröffnungsverfahren konstruieren eine (erste) zulässige Lösung, während Verbesserungsverfahren durch sukzessive Lösungstransformation zu verbesserten (lokal optimalen) Lösungen führen. Metastrategien steuern Verbesserungsverfahren im Hinblick auf die Untersuchung vielversprechender Lösungsbereiche und die Überwindung lokaler Optimalität.Heuristisches Verfahren, Heuristik, Optimierungsmodell, Metastrategie

    Zur Berücksichtigung von Unsicherheit bei der Präferenzmessung - Anmerkungen zum Beitrag "Präferenzmessung bei unsicheren Produkteigenschaften: Risikoberücksichtigung bei Ergebnissen aus Conjoint-Analysen"

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    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Problematik, dass im Rahmen von Präferenzmessungen Ausprägungen einzelner Merkmale unsicher sein können. Die möglichen negativen Auswirkungen dieser Unsicherheit und Ansätze zu ihrer Beseitigung im Rahmen von Conjoint-Analysen werden in einem Beitrag von Nitschke und Völckner thematisiert. Die dort gemachten Vorschläge und Schlussfolgerungen werden hier einer kritischen Prüfung unterzogen. Dabei stellt sich heraus, dass die beschriebenen Effekte zwar bedeutsam sind, die vorgeschlagene Methodik jedoch nicht zu deren Berücksichtigung geeignet ist. Korrekturen und Alternativvorschläge werden unterbreitet.

    Dynamische Bestellmengenplanung für verderbliche Luxusgüter

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    In dieser Fallstudie wird ein bekanntes Grundproblem der Beschaffungslogistik, nämlich das dynamische Bestellmengenproblem nach Wagner und Whitin (WWP), um praxisrelevante Aspekte wie dynamische Einstandspreise, Lagerkapazitäts- und Haltbarkeitsbeschränkungen sowie Schwund bzw. Verderblichkeit von Waren erweitert. Ein praxisnaher Fall aus der Lebensmittelindustrie dient zur anschaulichen Erläuterung der beschriebenen Problemvariante. Anschließend wird einerseits das mathematische Modell für das WWP um die zusätzlichen Aspekte erweitert, andererseits werden bestehende Lösungsverfahren für das WWP (Kürzeste- Wege-Ansatz und Silver-Meal-Heuristik) im Hinblick auf ihre Anwendbarkeit für das modifizierte Problem untersucht. Insbesondere werden Bedingungen formuliert, unter denen die sogenannte Regenerationseigenschaft (Bestellung nur bei leerem Lager) gilt, so dass die Verfahren in leicht modifizierter Form anwendbar bleiben. Mit Hilfe dieser Verfahren wird eine Lösung für die Daten des zugrundeliegenden praxisnahen Falls ermittelt.Bestellmengenplanung, Fallstudie, dynamisches Entscheidungsproblem , mathematische Modellierung, Lösungsverfahren

    Fundamentalentscheidungen bei unvollkommener Information: UMTS-Lizenzen ersteigern oder verweigern, �bernehmen oder �bernommen werden, Rentenwende oder -ende, Glaube oder Unglaube?

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    Unter Fundamentalentscheidungen verstehen wir Entscheidungen bzw. Entscheidungssituationen von existenzieller Wichtigkeit. Dabei stehen wenige grundlegende Handlungsalternativen zur Wahl, die sich jedoch erheblich in ihren Wirkungen unterscheiden. Es handelt sich im Unternehmensbereich um strategische Fragestellungen z.B. im Zusammenhang mit Mergers & Acquisitions, innerhalb eines Staates z.B. um die Frage nach der Gestaltung der Sozialversicherungssysteme oder die Entscheidung ber den Beitritt zur Eurozone und im pers�nlichen Bereich z.B. um die Berufs- und Partnerwahl oder um Glaubensentscheidungen. Bei derartigen Entscheidungen besteht in der Regel ein besonders krasses Missverh�ltnis zwischen der Bedeutung der Entscheidung und dem verfgbaren Informationsstand. W�hrend eine solche Entscheidung gro�e Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg, die Stabilit�t einer Gesellschaft oder das Lebensgl�ck besitzt, sind die zur Beurteilung der m�glichen Handlungsalternativen vorliegenden Informationen zumeist in hohem Ma� unsicher, unvollst�ndig und ungenau, d.h. hochgradig unvollkommen. Wir untersuchen und diskutieren grunds�tzliche Entscheidungsans�tze zur Bewertung von Alternativen unter den genannten Bedingungen. Dabei betrachten wir sowohl die in der entscheidungstheoretischen Literatur vorgeschlagenen Konzepte f�r die idealisierten Informationsst�nde "Ungewissheit" und "Risiko" als auch Ans�tze f�r den allgemeineren und realistischeren Fall der unvollkommenen Information. Anschlie�end geben wir mit der Pascalschen Wette ein Beispiel f�r eine klassische Fundamentalentscheidung bei unvollkommener Information. Es handelt sich hierbei um die existenzielle Frage, ob ein Mensch an Gott glauben soll oder nicht, wenn er Unsicherheit sowohl ber die Existenz Gottes als auch die Konsequenzen des Glaubens bzw. Nichtglaubens besitzt. F�r dieses Entscheidungsproblem stellte der ber�hmte Mathematiker und Philosoph Blaise Pascal erste entscheidungstheoretische �berlegungen an, anhand derer man die Problematik von Fundamentalentscheidungen gut erkennen kann. Schlie�lich zeigen wir anhand der Versteigerung von UMTS-Lizenzen, anhand von Megafusionen und der Rentenreform, dass die Pascalsche Wette als ein Grundmodell typischer Fundamentalentscheidungen angesehen werden kann.Entscheidungstheorie, Unsicherheit, Unvollkommene Information, Strategische Entscheidung, Fundamentalentscheidung, Alternativenbewertung, Pascalsche Wette

    Software zur Entscheidungsanalyse - Eine Markt�bersicht

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    Die vorliegende Übersicht enthält in knapper Form eine Aufstellung von kommerziellen Softwarepaketen, die Entscheidungsträger beim Treffen von Entscheidungen unterstützen sollen. Dabei beschränkt sich die Aufstellung auf Endbenutzersysteme, mit deren Hilfe die Abbildung und Analyse von Entscheidungssituationen unmittelbar durch den Entscheidungsträger vorgenommen wird, und schließt unternehmensweite Softwarelösungen wie z.B. ERP-Systeme oder Business Intelligence Lösungen aus. Zur Kategorisierung der Softwarepakete erfolgt die Betrachtung von drei grundlegenden Entscheidungssituationen. Für jede Entscheidungssituation werden wesentliche Planungstechniken identifiziert und die Produkte im Hinblick auf entsprechende Funktionalität untersucht. Des Weiteren geben wir Hinweise zu weiteren frei verfügbaren Übersichten, die auf hier nicht behandelte Produkte eingehen.Entscheidungsanalyse, Standardsoftware

    Ideologiekritik und Kontingenz(erfahrung) am Beispiel Fake News: Der Beitrag des Radikalen Konstruktivismus: Der Beitrag des Radikalen Konstruktivismus

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    Der (radikale) Konstruktivismus scheint auf den ersten Blick kein Kandidat für ideologiekritische Forschung. Wenn man sich jedoch nicht vorschnell von der Kritik am Konstruktivismus beeindrucken lässt, kann dessen erkenntniskritisches Potenzial herausgearbeitet werden. Am Beispiel von Fake News wird deutlich, dass deren Kritik nicht epistemologisch naiv von der Dichotomie Richtigkeit vs. Falschheit von Informationen und Tatsachenbehauptungen ausgehen kann, sondern eine differenziertere Argumentation erfordert. Diese Forderung wird konstruktivistisch eingelöst und abschließend kritisch geprüft
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